Hier sind ein paar Fakten rund um das Hamburger Wahrzeichen, damit ihr wisst, mit wem ihr es aufnehmen werdet:
Seit ihrer Eröffnung am 20. September 1974 gehört die Schrägseilbrücke zum Stadtbild der Hansestadt und verbindet die Speicherstadt mit dem Containerhafen. Die Köhlbrandbrücke heißt übrigens so, weil sie den Köhlbrand, einen Flussarm der Elbe, überquert.
Die Eröffnung war so ziemlich das letzte Mal, dass Fußgänger die Brücke betreten durften. Seitdem nutzen rund 30.000 Fahrzeuge täglich die Überquerung. Nur einmal im Jahr wird die Brücke für Sportler geöffnet – beim Köhlbrandbrückenlauf im Oktober. Wer also auf die Brücke will, muss schwitzen, denn Zuschauer und Fußgänger haben dann auch keinen Zutritt.
Jetzt aber zu den wirklich wichtigen Fakten für alle, die es beim Köhlbrandbrückenlauf mit der Brücke aufnehmen wollen: Ihre Gesamtlänge beträgt 3.618 Meter – die höchste Stelle der Fahrbahn sind 53 m. Die durchschnittliche Steigung der Fahrrampen beträgt 4%. Klingt vielleicht nicht so wild, aber spätestens auf dem Rückweg, wenn ihr sie nach der Wendemarke das zweite Mal erklimmen müsst, werdet ihr es in den Beinen merken. Teilt euch eure Kräfte deshalb gut ein. Den genauen Streckenverlauf findet ihr übrigens auf der Webseite unter Strecke.
Vom Start des Laufs Am Windhukkai geht es ca. 2,3 km relativ flach bis zum Anstieg der Fahrrampe. Nutzt diese Strecke, um euch warm zu laufen. Die Brücke seht ihr dann schon von weitem auf euch zukommen. Und die Aussicht von oben lässt auch die Mühen beim Weg hinauf schnell vergessen! Habt einfach Spaß.